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Pädagogischer Ansatz und Leitbild

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Sozialer Umgang, Gemeinschaft, Normen und Werte

Anhand unserer sozialen Strukturen, geprägt von Kultur, Gesellschaft und der eigenen persönlichen Geschichte, vermitteln wir Erwachsene unsere Normen, Vorstellungen und Werte. Diese versuchen wir unseren Kindern weiter zu geben, damit sie bestmöglich in unserer Gesellschaft funktionieren können. Werte wie Ehrlichkeit, Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber unserem Umfeld sind uns wichtig. Mittels Klarheit, Konsequenz und dem Bewusstsein unserer Vorbildfunktion können wir dies den Kindern in der Spielgruppe vorleben und mitgeben. 

Emotionale Stabilität und Emphatiefähigkeit

Einige Emotionen werden von Kindern das erste Mal erlebt. Umso wichtiger ist es, dass wir ihnen den Raum geben diese Gefühle auszuleben und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Sie lernen Gefühle einzuordnen und finden eigene Methoden mit ihnen umzugehen. Dabei begleiten wir die Kinder mit Verständnis und Geduld. Einfühlungsvermögen fängt beim eigenen Fühlen an. Wir möchten Situationen des Spielgruppenalltags, die direkten Bezug zu den Kindern haben, aufgreifen und besprechen, ihnen emotionale Zusammenhänge einfach und nachvollziehbar erklären. Anhand von Erlebnissen in der Gruppe und passender Bilderbücher können wir den Kindern diese Thematiken verständlich näher bringen.

Natürlicher Umgang mit Körper und Bewegung

 

Für Kinder ist Bewegung besonders wichtig, da sie noch dabei sind sich selbst, ihre Fähigkeiten und ihre Umwelt zu entdecken. Somit erfassen und begreifen sie ihren Lebensraum. Über Körper und Bewegung schaffen wir direkte Verknüpfungen, die sich auf jegliche Bereiche des Gehirns auswirken. Räumliches Denken, Sprachliche Entwicklung, ein gesundes Wohlbefinden und Zufriedenheit hängen damit zusammen. In der Spielgruppe geben wir den Kindern die Mittel, grundlegende, körperliche Fähigkeiten auf unterschiedlichen Ebenen zu erleben. Wir gewährleisten ihnen die Bewegungsvielfalt, indem wir in den Wald gehen, uns austoben, auf Baumstämmen balancieren oder klettern.

Eine gesunde Sicht auf das eigene Ich

Ich bin da und Ich lebe. Alle meine Handlungen haben eine Konsequenz oder bewirken etwas. Die Kinder sollen ausprobieren und herausfinden, was Aktion und Reaktion für sie bedeutet. Ihr Handeln und ihre Anwesenheit beeinflusst ihr Umfeld. Sie lernen ihre Handlungen und Vorgehensweisen einzuschätzen und Verantwortung für diese zu übernehmen. Selbstbestimmt sind sie Teil ihrer Lebenswelt und  finden ihren Platz in ihrer sozialen Umgebung. Die Kinder sollen sich bei uns angenommen und wohl fühlen, um ihr Sein ausgiebig entfalten zu können. Bedürfnisse und Gefühle werden ernst genommen und im Spielgruppenalltag integriert.

Selbständigkeit

Eigenständigkeit und selbstbestimmtes Handeln sind Formen der Freiheit. Wir begleiten die Kinder beim Lernen und Erfahren von neuen Fähigkeiten und geben ihnen die Zeit, die sie dafür brauchen. Mit Zeigen, Vorleben und etwas Übung, schaffen die Kinder vieles selbst zu erreichen. Sie entwickeln Ehrgeiz und Ausdauer die Dinge eigenständig anzugehen. Mit der Selbständigkeit wächst zudem das Selbstvertrauen. Ihrem Alter entsprechend ermutigen wir sie Aufgaben und kleine Tätigkeiten zu übernehmen. Dazu gehört eine gute Portion Vertrauen, Geduld und Mut.

Kreativität

Kreativität kann auf verschiedene Lebensbereiche bezogen werden und im Ausprobieren & Experimentieren in eine Form gebracht werden. Indem man den Kindern Freiraum und wenig Vorgaben gibt, können sie anhand von Sinneserfahrungen, Erlebnissen und Vorstellungen ihre Welt individuell zum Ausdruck bringen. Das Werken, Basteln und Gestalten mit unterschiedlichen Materialien soll sie anregen, sich kreativ zu entfalten. Wir wollen die Fantasie und das Vorstellungsvermögen stimulieren, indem wir gedankenreiche, gestaltete Geschichten mit den Kindern erfinden, und theaterpädagogische Elemente mit einfliessen lassen.

Entschleunigung und Ruhe

Ruhe im Alltag finden, ist nicht nur für Erwachsene manchmal schwer. Auch die Kinder spüren den gesellschaftlichen Stress, die Hektik und wissen noch weniger, wie sie sich dem entziehen können. Wir müssen lernen achtsam mit dem eigenen Energiehaushalt umzugehen. Manchmal tut Ruhe und eine kleine Pause gut. Der Geist und der Körper entspannen sich und man hat wieder Lust und Energie sich dem Alltag zu stellen und neue Dinge anzupacken. Kleine, spielerische Ruhepausen sollten ihren Platz bekommen. Dies ermöglichen wir durch Bilderbuchbetrachtungen, Entspannungsübungen oder kleine Traumreisen.  

Lust, Freude und Spass am Spielen

Das Erfolgsrezept beim Lernen ist vor allem die eigene Freude.

Die Lust am Lernen ist uns angeboren und überlebensnotwendig. Sich weiterentwickeln liegt in der Natur des Menschen. Die ersten Lebensjahre sind ausschlaggebend für grundlegende Fähigkeiten, welche erlernt und erweitert werden und sich dann mit der Erfahrung festigen. Wird das Lernen im Kindesalter als positiv empfunden und nicht mit negativen Gefühlen verknüpft, gewinnen die Kinder an Selbstvertrauen und treten dem Leben umso offener entgegen. Wir bauen auf die Erfolgserlebnisse der Kinder auf und wollen ihre Stärken fördern. 

Scheitern gehört zum Leben dazu und soll nicht als versagen verstanden, sondern als natürlicher Lernprozess angesehen werden. So haben die Kinder die Möglichkeit über uns selbst hinauszuwachsen. Heiter Scheitern und dem Leben mit Leichtigkeit und Humor begegnen.

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